Mehrere deutsche Städte sahen in den vergangenen Tagen erneut die Dämonisierung Israels und die Leugnung des Existenzrechts des jüdischen Staates, blanken Hass, unverblümte judenfeindliche Parolen und gewaltsame Übergriffe gegen Umstehende und Journalisten.
Dem Entsetzen über die antisemitischen Hasskundgebungen müssen Konsequenzen folgen. Auch in Stuttgart, wo erst im Mai letzten Jahres von palästinensischen Vereinen organisierte Kundgebungen von antisemitischen Vorkommnissen überschattet waren.
Am 14.5. droht auf dem Stuttgarter Schlossplatz im Rahmen einer geplanten Veranstaltung zum so genannten „Nakba Tag” die Zurschaustellung von Judenhass wie er in den letzten Tagen in verschiedenen deutschen Städten zu sehen war.
Der Nakba Tag ist eine Israel dämonisierende und Israel delegitimierende Propagandaveranstaltung und droht zu einer Vernichtungswerbung im Herzen Stuttgarts zu werden.
Die DIG Region Stuttgart e.V. steht vollumfänglich hinter der Forderung des Präsidenten der DIG, der ein Verbot antiisraelischer Demonstrationen fordert und klar sagt, dass es keine Vernichtungswerbung auf unseren Straßen mehr geben darf“
In den Worten des Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Josef Schuster: “Organisationen, die antisemitische Demonstrationen befördern, dürfen nicht auf Toleranz treffen.“
In Hinblick auf die Organisationen, die den „Nakba Tag“ in Stuttgart veranstalten möchten, rufen wir die Verantwortlichen der Stadt auf, diesen zu unterbinden.
DIG Region Stuttgart e.V.