Wir begrüßen das Engagement vieler Menschen in Stuttgart gegen die Bedrohung der Demokratie und fühlen uns dem Kampf gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit verpflichtet.
Für die DIG Stuttgart gilt bereits seit Jahren ein Unvereinbarkeitsbeschluss mit der AfD. Jegliche Kooperation mit extrem rechten Akteuren aus Deutschland, aber auch aus Israel ist mit unseren Zielen unvereinbar.
Einsatz für Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie schließt zwingend den Kampf gegen jegliche Form von Antisemitismus ein. Antisemiten haben in Bündnissen gegen Rechtsextremismus nichts zu suchen!
Wir rufen unsere Mitglieder und follower und alle Menschen, die sich gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus positionieren dazu auf am 24/2 NICHT Seite an Seite mit Antisemiten auf die Straße zu gehen. Wir fordern auf, der Kundgebung „die rechte Welle brechen“ auf dem Marktplatz fern zu bleiben.
Das Palästinakomitee hat auf einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus und für Demokratie nichts verloren.
Ein Bündnis, das zusammen mit dem PalKo zu einer Kundgebung aufruft, ist ein Schlag ins Gesicht der jüdischen Gemeinde und aller Menschen, die sich eine friedliche, offene und vielfältige Gesellschaft wünschen.
Wir fordern alle Organisationen, die den Aufruf zu der Kundgebung unterzeichnet haben, auf, ihre Unterstützung für diese Aktion zurückzuziehen.