Grußwort Bärbel Illi, Deutsch-Israelische Gesellschaft Region Stuttgart e.V. bei der Kundgebung der Internationalen Christlichen Botschaft in Jerusalem, ICEJ, „Für jüdisches Leben in Deutschland, für Israel und Jerusalem“ am 3.11.2019 in Stuttgart
„3.000 Menschen feiern gemeinsam die größte Ramadan-Feier Israels. Männer und Frauen, Jüdinnen und beduinische Frauen mit Kopfbedeckung, viele junge Frauen mit offenen Haaren. Es ist mein Lieblingsbild aus Israel. Es zeigt nicht nur irgendeine Feier, es ist die Betriebsfeier der jüdisch geführten Firma Sodastream in Rahat, einer mehrheitlich von Beduinen bewohnten Kleinstadt in der Negevwüste. Sie kennen die Geschichte: Neben anderen Problemen zwangen auch die Attacken der BDS-Kampagne die Firma aus der Westbank wegzuziehen, viele arabische ArbeitnehmerInnen verloren dabei ihren Arbeitsplatz. Warum es so wichtig ist, gerade den israelbezogenen Antisemitismus zu bekämpfen, darüber möchte ich heute sprechen.
Ich grüße Sie im Namen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart. Wir bedanken uns bei der ICEJ für die Organisation der Kundgebung heute.
Zurück nach Rahat. Dort boomt Sodastream heute, denn es vermarktet eine sehr umweltfreundliche Idee, das Wasser zuhause selber zu sprudeln, ganz ohne Einwegflaschen. Israel ist schön, es bringt viele solcher Erfolgsstorys hervor.