Rückblick Israeltag 2018: Rede von Jonathan Elkhoury

Rückblickend auf den Israeltag liefern wir nun noch die Rede von Jonathan Elkhoury (übersetzt ins Deutsche) nach. Jonathan ist Koordinator für Minderheiten bei Reservists on Duty, einer gemeinnützigen Organisation israelischer Reservisten, die antiisraelischen Boykottkampagnen und neuen Formen des Antisemitismus entgegentritt. Elkhoury, ein christlicher Israeli, wurde im Südlibanon geboren und musste später mit seiner Mutter nach Israel fliehen.

Jonathan Elkhoury,
Koordinator für Minderheiten bei „Reservists on Duty“, einer gemeinnützigen Organisation israelischer Reservisten

 

Guten Abend,

es ist mir eine große Ehre heute Abend hier zu sein, mit Ihnen allen, die Sie sich engagieren für die Verteidigung Israels und für Israel auf allen Ebenen arbeiten. Ich fühle mich geehrt, dass ich heute mit Ihnen beim Israeltag sein darf,

Frau Generalkonsulin Simovich
Herr Kashi
Herr Oberbürgermeister Kuhn
Herr Königshaus
Und Herr Landesrabbiner Wurmser

Wir sind heute Abend hier, um das 70. Jubiläum unseres großen Landes Israel zu feiern. Ich bin hier als ein Vertreter der Reservists on Duty und einer wachsenden Gruppe von Leuten, die Minderheiten in Israel angehören und die stolz darauf sind, an der Seite Israels zu stehen.
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Rückblick Israeltag 2018: Eröffnungsrede

Herzlichen Dank an alle, die beim Israeltag dabei waren und dieses schöne und ermutigende Ereignis mit gestaltet und möglich gemacht haben. Michael Kashi, Hier dokumentieren wir die Eröffnungsrede von Michael Kashi, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg:

 

Michael Kashi, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg
Kwod Ha`rabanim

Sehr geehrte Frau Sandra Simovich, Generalkonsulin des Staates Israel, ich bin sehr froh, dass Sie heute mit uns feiern, erzähle den Menschen in Israel, dass sie nicht alleine sind, auch in Stuttgart gibt es viele Menschen die an ihrer Seite stehen.

Sehr geehrter Herr Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, schön dass Sie mit uns feiern. Bei dieser Gelegenheit will ich auch der Stadt Stuttgart danken, dass wir jedes Jahr hier feiern dürfen.

Sehr geehrter Herr Helmut Königshaus, Präsident der Deutsch- Israelischen Gesellschaft!

Liebe Frau Bärbel Illi, Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart e.V., ohne Bärbel Illi kann ich mir den Israeltag nicht vorstellen. Danke Bärbel!

Liebe Sabina Morein, WIZO Stuttgart, danke dass Du mit so viel Kraft dabei bist!

Herr Jonathan Elkhouri, Koordinator für Minderheiten in Israel

Abgeordnete aus Landtag und Stadtrat;

Vertreter der Religionsgemeinschaften und öffentlichen Lebens;
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Grußwort von Landtagspräsidentin Muhterem Aras zum Israeltag

Die Präsidentin des baden-württembergischen Landtags, Muhterem Aras, ist in diesem Jahr Schirmherrin unseres Israeltages. Ihr Grußwort an unsere Gäste:

 

Muhterem Aras

(Quelle: Landtag von Baden-Württemberg)

Liebe Gäste des Israeltags 2018 in Stuttgart,

ich sage herzlichen Glückwunsch Israel, masel tov, zum 70. Geburtstag.

Das Land, seine Menschen, seine Wirtschaft gelten als dynamisch, einfallsreich, risikobereit – eine Gesellschaft mit einer ausgeprägten Start-Up-Kultur. So lautete auch der Tenor eines deutsch-israelischen Wirtschaftsforums vergangenes Jahr im Landtag. Vertreterinnen und Vertreter baden-württembergischer wie israelischer Unternehmen haben in unserem Haus über die Herausforderungen der Digitalisierung diskutiert. Sie haben zudem grundsätzlich erörtert, wie aus den unterschiedlichen Stärken und Ansätzen erfolgreiche Partnerschaften entstehen können. Ein spannender, zukunftsweisender Austausch.‘

Im Januar hat der Landtag der Opfer des Holocaust gedacht. Eine würdige Veranstaltung, in der wir uns auch mit altem und neuem Antisemitismus auseinandergesetzt haben. Die Feindschaft gegenüber Jüdinnen und Juden zeigt sich teilweise vollkommen offen oder im Gewand einer „legitimen Israelkritik“. Doch am Ende bleibt es nur blanker Hass gegenüber unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Dem setzen wir eine lebendige Erinnerungskultur entgegen, die uns immer wieder die Bedeutung unserer demokratischen Grundwerte vor Augen führt.

Beides, das Gedenken wie der Austausch zu Zukunftsfragen, prägen unser Verhältnis zu Israel. Beides gibt Anlass zur Begegnung. Der Israeltag 2018 in Stuttgart ist eine weitere Gelegenheit dazu.

Herzliche Grüße,
Muhterem Aras, MdL
Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg

Audio: Lässt sich Irans Atombewaffnung noch verhindern?

Vortrag gehalten am 17.01.2018 von Matthias Küntzel auf einer Veranstaltung der DIG Stuttgart – Hier mehr Informationen zur Veranstaltung.

 

 

Die Zukunft des Atomdeals, den die UN-Vetomächte und Deutschland im Juli 2015 mit Iran vereinbarten, ist offen. Für Berlin und die EU handelt es sich um einen „historischen Erfolg der Diplomatie“, der um jeden Preis zu verteidigen sei. Die Trump-Administration bezeichnet den Deal hingegen als „eines der schlechtesten Abkommen“, dem die USA je beigetreten seien. Sie wird hierbei von Israel und mehreren arabischen Staaten unterstützt.
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